Konzentrations- und Koordinationsstunde – was lerne ich dabei?

In der Konzentrations- und Koordinationsstunde bauen wir oft eine Bewegungsbaustelle/ -landschaft mit verschiedenen Stationen auf.

Durch das Benutzen der verschiedenen Elemente wie Baukästen, Langbank, Reifen, Rohre, Tücher, Matten, Balancebrett …, werden meine beiden Gehirnhälften gleichzeitig betätigt. Ich werde in vielfältiger Weise angeregt und gefördert. Ich muss mich auf bestimmte Aufgaben und Bewegungsabläufe konzentrieren und fokussieren.

Dabei entwickle ich Strategien und entdecke Bewegungsalternativen. Ich muss nicht nur zuhören, sondern auch Bewegungsabläufe ausprobieren, kennenlernen und diese auch abwandeln können. Dabei sammle ich viele Bewegungserfahrungen und gleichzeitig werden meine Bewegungsbedürfnisse befriedigt. Ich erprobe meine motorischen und koordinativen Fähigkeiten und kann diese verfeinern. Durch Übung und Wiederholung der verschiedenen Einheiten, werde ich in der Ausführung sicherer und gewinne dabei Selbstsicherheit. Durch körperliches Geschick und wenn ich etwas geschafft habe, bekomme ich Vertrauen in meine eigene Person und kann stolz auf mich selbst sein. Außerdem lerne ich meine eigenen körperlichen Grenzen kennen und kann diese durch verschiedene Übungen verbessern. Im Umgang mit den anderen Gruppenmitgliedern schule ich meine Achtsamkeit und Umsichtigkeit, sowie Rücksichtname und Selbstbeherrschung. Durch Kooperation mit meinen Spielpartnern bei gemeinsamen Bewegungsaufgaben stärken wir unser Wir-Gefühl.